Die Festschrift zum hundertjährigen Bestehen beinhaltet die vollstsändige Geschichte des TSG.
Die Abteilung Fußball hatte sich aus dem Hauptverein TSG 1863 ausgegliedert und führte fortan den Namen TSG Fußball Herdecke 1911 e.V.
Günter Lücke übernahm als Spielertrainer die 1.Mannschaft von Bernd Johnen. Die Altherren-Abteilung gewann zum vierten Mal durch einen 3:1-Erfolg gegen den FC Wette10/30 die Ruhrtalmeisterschaft.In diesem Jahr gingen bei den Alten Herren von 29 Spielen nur zwei verloren.
Im Vorstand der TSG waren nun folgende Sportkameraden: Friedhelm Voigt, Karl-Heinz Herbers, Erwin Jordan, Jürgen Dickhage, Volker Klein, Jugendleiter Karl-Heinz Hölterhoff und Jugendgeschäftsführer Peter Henes. Die Altherren-Mannschaft gewinnt zum dritten Mal hintereinander die insgesamt fünfte Ruhrtalmeisterschaft. Im Spielbetrieb der Jugend waren 98 Jugendliche in fünf Mannschaften vertreten. Die B-Jugend schaffte den Aufstieg in die Kreisleistungsklasse. Im Kreispokalendspiel verloren die Jugend-Kicker gegen den SSV Hagen.
Unsere B-Jugend wurde Herbstmeister der 1. Kreisklasse. Durch einen 2:0- Sieg über den FC Gevelsberg, bei dem Marco Waldschmidt und Maurizio Porello die Tore erzielten, blieb die Mannschaft ungeschlagen. Ihre stolze Bilanz: 21:1 Punkte bei 41:5 Toren.
Die „Alte Herren”-Abteilung gewann mit den Akteuren Klaus Manke, Reiner Bürger, Werner Sierakowski, Peter Rabenau, Aleander Chotinez, Günter Berg, Karl Heinz Hölterhoff, Dieter Krieg, Hans Vosswinkel und Betreuer Albrecht Sträter zum sechsten Mal die Ruhrtalmeisterschaft.
Unsere 1.Mannschaft belegte nach Abschluss der Saison den achten Platz und die 2. Mannschaft den sechsten Rang in ihrer Gruppe.
Das Training der Senioren übernahm Dieter Woltermann.
Alle Jugendmannschaften spielten im Jahr 1983 in der Kreisleistungsklasse. Am Spielbetrieb nahmen 120 Jugendliche in sieben Mannschaften teil.
Im Vorstand der TSG waren Friedhelm Voigt, Jürgen Dickhage, Volker Klein und Jugendleiter Karl Heinz Hölterhoff vertreten.
Das Training der Seniorenabteilung leitete Dieter Woltermann.
Unsere 1. Mannschaft belegte den sechsten Rang und die 2. Mannschaft einen guten Mittelplatz in der Tabelle.
In der Jugendabteilung spielten 120 Jugendliche in neun Mannschaften, jeweils in der Kreisleistungsklasse. Die F-Jugend konnte den 3. Platz bei der Hallenmeisterschaft erringen. Die D Jugend wurde Meister in ihrer Klasse.
Auch die Altherren-Abteilung war weiterhin sehr erfolgreich: Zum siebten Mal wurde die Ruhrtalmeisterschaft gewonnen.
Die 1. Mannschaft unter Trainer Woltermann belegte den achten Platz in der Bezirksklasse. Auch die 2.Mannschaft erreichte einen achtbaren zehnten Platz.
Die Altherren-Mannschaft belegte nach sechs Siegen in Folge diesmal den fast schon ungewohnten zweiten Platz bei der Ruhrtalmeisterschaft.
Der Vorstand der TSG-Fußballer setzte sich aus folgenden Personen zusammen: Friedhelm Voigt, Theo Frohne, Volker Klein, Jürgen Becker und Jugendleiter Karl-Heinz Hölterhoff. Die 1. Mannschaft wurde am Ende Sechster der Saison in der Bezirksliga.In der Kreisliga B belegte die 2. Mannschaft den zweiten Platz. Die C-Junioren wurden nach erfolgreichem Elfmeterschießen Turniersieger in Vorhalle. Den entscheidenden Trefferer zielte Christian Steinert. In der Jugend spielten rund 90 Jugendliche in sechs Mannschaften.
Davon träumt so manche Fußballmannschaft: Unsere E-Jugend schaffte wieder das Double. Nach der Meisterschaft holte unser Nachwuchs mit einem 1:0 Sieg über den Nachbarn FC Herdecke-Ende auch den Pokal.
Der Vorstand der TSG setzte sich aus folgenden Personen zusammen: Wolfgang Kreilaus, Ralf Gröls, Wolf-Edgar Schreifels, Theo Frohne, Volker Klein, Jürgen Becker, Klaus Hofreuter, Reiner Bürger, Bernd Ebbinghaus. Jugendleiter: Karl-Heinz Hölterhoff.
Wolfgang Stoffers wurde Trainer der ersten Mannschaft.
Für 1988 hatte die Stadt Herdecke den Neubau des Sportplatzes Bleichstein zugesagt.
TSG nicht mehr in der Bezirksliga. In der Saison 1988/89 spielte die erste Mannschaft wieder in der Kreisliga A - nach zehnjähriger Zugehörigkeit in der Bezirksklasse 14. Entscheidend für den Albstieg war sicherlich die 1:2-Niederlage auf dem Bleichstein gegen den GFC Hagen, wo das Spiel nach guter erster Halbzeit in den zweiten 45 Minuten noch verloren ging. Ein wenig Hoffung war nach dem 2:1-Sieg gegen die SG Werne aufgekommen. Auch im Spiel bei Vorwärts Werne war die TSG auf des Gegners Platz klar überlege nund scheiterte mehrmals am guten Schlussmann und traf zweimal den Pfosten.Am Ende hieß es, wennauch glücklich, 2:0 für Vorwärts Werne.
Auch nach dem Abstieg in die Kreisliga trainiert Karl Haubruch die 1. Mannschaft in der neuen Saison.
Unsere 1. Mannschaft schaffte nach dem Abstieg 1988 in die Kreisklasse A den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksklasse. Die Mannschaft blieb nach dem Abstieg weitgehend zusammen und wurde auf einigen Positionen verstärkt. Thomas Turn und Helmut Fiege erzielten 50 der insgesamt 70 Tore. Trainer Karl Haubruch wird als Trainer abgelöst. Trainer der 1.Mannschaft wird Egwin Wolf.
Dieses Jahr war für die TSG besonders erfolgreich: Unsere 1. Mannschaft schaffte denAufstieg in die Bezirksklasse unter Erfolgstrainer Helmut Blania. In der darauffolgenden Saison wurde die Mannschaft von Hubert Chroczinski gecoacht. Der Vorstand der TSG setzte sich aus den Sportkameraden Hans-Dieter Weber, Erwin Freitag, Alfred Malleikat und JugendleiterArmin Kwast zusammen. Heinrich Schlephack wurde zudem für 50 Jahre aktive Tätigkeit im Fußballsport geehrt. UnsereA-Jugend wurde Kreispokalsieger und Meister in ihrer Gruppe.
Im Vorstand der TSG waren nun folgende Sportkameraden tätig: Walter Richter, Erwin Freitag, HansWerner Schultes, Heinrich Schlephack und Jugendleite rArmin Kwast. Zum 60. Jubiläum waren prominente Gegner am Bleichstein zu Gast: Am 20. April verlor die TSG gegen die SG Wattenscheid 09 mit 1:3. Der Ehrentreffer gelang „Bobby“ Dewinski. Am 22. Mai traf man auf den FC Schalke 04 (1:3). In dieser Partie kam Wolfgang Cohnen, der vom Verbandsligisten RW Lüdenscheid zur TSG wechselte, zu seinem ersten Einsatz. Den Treffer gegen die Königsblauen erzielte Udo Stefansky. Reiner Gräfe und Ernst-Wilhelm Flashoff bestrittenen zudem ihr 600. Spiel. In der Zeit vom 21. bis 25. Juni fand das Jubiläumsturnier statt. Am 31. Juli wurde ein Freundschaftsspiel gegen den VfL Bochum ausgetragen. Günter Wiegmann, der vom großen Nachbarn Borussia Dortmund zum Bleichstein wechselte, kam gegen den VfL zu seinem ersten Einsatz im TSG-Dress. Unsere 2. Mannschaft belegte am Ende der Saison in der 3. Kreisklasse den 8. Platz mit 28:28 Punkten und 60:47 Toren.
Der Vorstand blieb personell unverändert. Im Jugendbereich wurde Reiner Majewski Geschäftsführer. Trainer der Saison 1972/73 war Janos Magyar. Der Verein bestand zu diesem Zeitpunkt aus 230 Mitgliedern. Die Spieler Egwin Wolf, Peter Wongrowitz und Bernhard Mencyk wechseln zu Borussia Dortmund und Peter Dewinski zum VfLBochum. Am 1. Juni fand ein Spiel gegen Borussia Mönchengladbach statt. Die A- und B-Jugend wurde Meister in der Kreisleistungsklasse.
Rote Zahlen im Kassenbuch führten zu einem Tumult. Vorstandswahlen ließen Versammlung fast platzen. Vorsitzender Walter Richter hört auf. . Rote Zahlen In den Vorstand der TSG wurden folgende Sportkameraden gewählt: Ernst-Wilhelm Flashoff, Paul Radau, Harald Nehm, Alfred Malleikat, Klaus Dieter Walter und Jugendleiter Kurt Fasel. Trainer der Seniorenmannschaft war nun Günter Wiegmann. Der Spieler Udo Stefansky wechselte zum SCWestfalia Herne. 274 Mitglieder gehörten in diesem Jahr dem Verein an. Als bestplatzierter Verein aus dem Kreis im DFBPokal erhielt die TSG einen Geldpreis von der FirmaWittmann. Auf Jugend-Ebene nahmen sieben Mannschaften am Spielbetrieb teil. Die A-Jugend wurde Meister in der Kreisleistungsklasse und ging im darauffolgenden Spieljahr in der Bezirksliga an den Start. Die Altherren-Mannschaft belegte bei der Ruhrtalmeisterschaft den zweiten Platz.
Die 1. Mannschaft schaffte den Klassenerhalt in der Bezirksliga nicht. Der Verein bestand aus 317 Mitgliedern. Die Altherren-Mannschaft gewann zum ersten Mal die Ruhrtalmeisterschaft. In der Jugendabteilung gingen acht Mannschaften mit 135 Spielern an den Start. Die A-Jugend wurde Pokalsieger, während die E- und D- Jugend Meister in ihrer Klasse wurden.
Ernst Wilhelm Flashoff, Erwin Freitag, Alfred Malleikat, Klaus- Dieter Walter und Jugendleiter Armin Kwast gingen ihrerArbeit im Vorstand nach. Der Verein bestand aus 313 Mitgliedern. Am Spielbetrieb nahmen zwei Senioren-, acht Jugend- und eine Altherren-Mannschaft teil. Unsere 1. Mannschaft wurde mit 33:23 Punkten und 51:40 Toren Vierter in der 1. Kreisklasse. Die Reserve-Mannschaft erreichte den 11. Platz in der 2. Kreisklasse mit 21:35 Punkten und 39:66 Toren. Ab dem 1. Juni übernahm Helmut Blania das Training der Seniorenmannschaften. Im September wurde erneut ein Herbst- und Kinderfest durchgeführt. Außerdem unternahm die Seniorenabteilung eine Fahrt nach Berlin. In der Jugendabteilung spielten acht Mannschaften mit 135 Kickern. Unsere A-Jugend musste im selben Jahr aus der Bezirksklasse absteigen.
Im Vorstand waren nun die Sportkameraden Armin Kwast, Reiner Majewski, Winfried Schmidt und Hans-Werner Schultes. Armin Kwast gab den Vorsitz im Stadtsportverband Herdecke auf. Zur neuen Saison übernahm Hubert Chroscinski das Training der ersten Seniorenmannschaft
Günter Ocker, Paul Klasvogt, Klaus Walter und Klaus Hofreuter hießen die Vorstandsmitglieder der TSG. Als Spielertrainer wurde für die neue Saison Bernd Johnen verpflichtet. Am 18. Juni fand ein Seniorenturnier statt. An diesem Turnier nahm unter anderem auch die Mannschaft aus Almelo (Niederlande) teil.
Endlich war es geschafft: Die 1. Mannschaft wurde Meister in der 1. Kreisklasse und somit Aufsteiger zur Bezirksklasse. Paul Klasvoigt wurde einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Auch in der Jugend gab es eine Meisterschaft zu bejubeln: Die B-Jugend wurde Erster in der Kreisleistungsklasse. AmAufstieg der TSG waren 19 Spieler beteiligt, die in der Saison eingesetzt wurden: Neben den Torhütern Rolf Groth und Reiner Bürger die Spieler Peter Rabenau, Klaus Manke (nur ein Spiel ausgesetzt), Alexander Chotinez, Wilfried Gottwald, Rolf Rummenhohl, Peter Schmidt, Horst Firzlaff, Jürgen König (bei allen Spielen dabei),Axel Regener, Michael Hug, Terczan Rodop, Karl-Heinz Hölterhoff, Ulli Wallussek, Wolfgang Fürstenberg, Michael Hug, Jumbo Schmidt und Spielertrainer Bernd Jonen.
Neuer Vorsitzender bei der TSG war Friedhelm Voigt. Ihm zur Seite standen Günter Regener, Karl-Heinz Herbers und Jugendleiter Jürgen Ruttkamp. In einer außerordentlichen Versammlung wurde eine neue Satzung beschlossen. Durch die Änderung trat die Fußballabteilung aus dem Großverein aus. In der Jugend wurde die C-Jugend Meister in der Kreisleistungsklasse. Die Altherren-Mannschaft gewann zum zweiten Mal die Ruhrtalmeisterschaft.
Seit dem Jahre 1933 bestand in der Ruhrstadt die Turn- und Sportgemeinde Herdecke 1863. Der Verein, der 1933 unter den Vorsitz von Karl Leisinger ins Leben gerufen wurde, setzte sich aus Turnen, Handball, Schwerathletik und Fußball zusammen. War sie nun am Ende, da die Turngemeinde den Großverein komplett verlassen wollte? In ihrer Jahreshauptversammlung in der Bahnhofsgaststätte hatte sich die Turnabteilung nach eingehender Diskussion zu diesem Schritt entschlossen. Es gab nur eine Gegenstimme und zwei Enthaltungen! Die Turner fühlten sich zu diesem schwerwiegenden Entschluss durch die Erfahrungen veranlasst, die in den Jahren zuvor gemacht worden waren. Den letzten Anstoß zum Austritt aus dem Großverein gab die Tatsache, dass man durch Verschulden der Fußballabteilung an Übungsleiterbeihilfen über 3000 DM eingebüßt hatte. So hatte die Versammlung, vertreten durch ihrem damaligen 1. Vorsitzenden Heinz Topp, den Antrag gestellt: Austritt aus dem Groß- verein TSG Herdecke 1863. Die Turner erinnerten sich an verschiedene Vorkommnisse innerhalb des Groß- vereins, vor allem aber daran, dass sie zur Untätigkeit verbannt waren und neben Sportausschuss und Zweck-Verband keine echten Funktionen mehr hatten. Der 2. Vorsitzende der Turner Günter Kutta unterstützte mit weiteren Einzelheiten den Antrag zum Ausschluss. Man hatte die Fußballer gebeten, wenigstens einen gewissen Ausgleich für die entgangenen Gelder zu leisten, es sei aber nicht ein mal eine Antwort von den Fuß- ballern gekommen, so Günter Kutta. Nur Walter Kleuser bedauerte, er könne sich mit diesem Gedanken noch nicht abfinden. Heinz Topp erklärte der Versammlung, dass der 1. Vorsitzende des Großvereins Oswald Freitag informiert worden sei. Da auch die Fußball- und Handballabteilung ähnliche Absichten einer Trennung bereits geäußert hatten, war der Austritt kein schwieriger Schritt mehr. Die Turnabteilung schied mit Wirkung vom 01. Januar 1967 aus der TSG Herdecke 1863 aus! Die Turner nahmen ihren alten Namen an: „Turn- und Spielverein Herdecke 1863” (kurz TSV Herdecke 1863). Die Handballer nannten sich TSG Handball Herdecke 1930. Aus uns Fußballern wurde die TSG Fußball Herdecke 1911. Das hatte aus damaliger Sicht niemanden daran gehindert, dass die Herdecker Sportgemeinde wieder engste und gute Nachbarschaft zu pflegen wusste.
Der Austritt der Turner aus dem Großverein TSG Herdecke 1863 hat keine Palastrevolution ausgelöst. Vielmehr hat er die noch vier verbleibenden Abteilungen noch enger zusammenrücken lassen. Den Schritt der Turner hatte man bedauert, ihn aber andererseits auch respektiert. Das war das Fazit einer Versammlung nach der Sitzung der noch verbleibenden Abteilungen am Freitag, 15. Februar 1967, in der Gaststätte Langenbeck. Der Vorsitzende vom Großverein, Oswald Freitag, hatte dazu eingeladen. Er war nicht enttäuscht, denn er konnte die Vorsitzenden aller vier noch verbliebenen Abteilungen begrüßen und zahlreiche weitere Vorstandsmitglieder. Das Schreiben der Turnabteilung, unterschrieben von den beiden Vorsitzenden Topp und Kutta, hatten die Turner am 03. Februar 1967 eingereicht. Darin hatten die Turner rückwirkend ab 01. Januar 1967 ihren Austritt erklärt. Oswald Freitag unterrichtete die Vorsitzenden derAbteilungen über die Situation mit der Hoffnung und den Wünschen, dass der Name TSG auch weiterhin der Stadt Herdecke erhalten bleiben sollte. Gleicher Meinung waren auch die damaligen Vereinsvertreter der zugehörigenAbteilungen.So waren die Handballer durch den Vorsitzenden Otto Kreft, den Geschäftsführer Wicker, den Jugendobmann Hubert Hartmann vertreten, die Fußballer durch ihren Vorsitzenden Adolf Wirth und den Kassierer Heinz Schlephack, die Ringer durch den Vorsitzenden Wilfried Potthoff und den Trainer Karl-Heinz Niemann, die Tischtennisabteilung durch Werner Stahl. Alle Beteiligten hatten nach der Versammlung den Wunsch und denWillen, auch weiterhin den Namen TSG zu führen.
1960/61, TSG Herdecke: Endlich geschafft Pressebericht: Mit der TSG wurde die beständigste Mannschaft der 1. Kreisklasse Meister. Nur keine Angst, auch wenn es in die Dortmunder Bezirksklasse geht”, möchte man den Mannen um die Hölterhoffs zurufen.
1960, Kreismeister C-Jugend (Schüler) Fritz Wittwer, Fritz Bernsdorf, Jeannot Gully, Horst Friemel, Burghart Althaus, Klaus Finke, Reinhard Lüno, Wilfried Henke, Günter Ocker, Erich Steinert, Martin Kemmerich, Trainer Armin Kwast.
Ernst-Wilhelm Flashoff (geb. 27.12.1937): Ein Leben für die TSG und zwischen den Pfosten von der Jugend bis zu den „Alten Herren“
Ernst-Wilhelm Flashoff kam mit neun Jahren zur TSG und ist ihr bis heute als Vereinsmitglied treu. Sein erstes Spiel bestritt er im Jahre 1946 in der Schülermannschaft unter dem damaligen Betreuer Paul Hartmann. Von 1954 bis 1976 hütete Ernst-Wilhelm Flashoff mit kurzen Unterbrechungen das Tor unserer 1. Mannschaft. Er blieb im Kasten und wurde übergangslos bis zum Jahre 1997 Torwart der „Alten Herren“. Auch wenn er immer bereit war, seinen Platz für den Nachwuchs zu räumen, ließen ihn seine große Erfahrung und Klasse die „Nummer 1“ bleiben.
Am 22. Mai 1971 estritt Ernst-Wilhelm Flashoff gegen den FC Schalke 04 sein 600. Spiel für die TSG. Zum letzen Mal lief er 1999 auf dem Harkortberg in Wetter für die TSG auf.Anlass war der 60. Geburtstag von Jürgen „Phil“ Richards.
Neben der Arbeit „auf dem Platz“ engagierte sich Ernst-Wilhelm Flashoff auch in der Geschäftsführung unseres Vereins: Von 1973 bis 1976 als 1. Vorsitzender der TSG und von 1978 bis 1994 als Vorsitzender der „Alten Herren“.
Die TSG zeichnete ihn 1965 mit der Leistungsnadel, 1971 mit der silbernen Verdienstnadel und 1996 mit der goldenen Verdienstnadel aus. Auch der Fußball und Leichtathletik-Verband Westfalen verlieh ihm 1997 dieVerdienstnadel in Gold.
Ernst hat auch heute noch großes Interesse an der TSG Fußball Herdecke und nimmt großen Anteil an den Spielen unseresVereins.